Was ist Ihre Aufgabe im St. Josefshaus?

Ich arbeite im Deeskalationsmanagent im Josefshaus. Wir machen Fortbildungen zu diesem Thema, in denen wir Deeskalation üben. Seit einem Jahr bin ich hier tätig. Wir arbeiten mit den Klienten daran, dass wir Situationen vorher so sehen, dass wir erst gar keine Deesakalation brauchen oder die entsprechenden Werkzeuge haben. Das gilt für Mitarbeitende wie für Klienten. Es geht darum, dass sich beide Seiten sicher fühlen.

Was ist dabei Ihre größte Herausforderung?

Wir arbeiten ambulant mit Kindern und Jugendlichen. Das ist
herausfordernder als bei einer Wohngruppe, wo die Kinder immer da sind. Und es gehört viel Absprache mit den Eltern oder auch Behörden dazu. Wir sind ein Team von zwei ausgebildeten Trainern und ich habe das Gefühl einer tollen Zusammenarbeit. Mein Kollege ist seit 17 Jahren hier im Haus, das ist eine unglaubliche Ressource für mich.

Wie empfinden Sie die Arbeit hier im Team?

Ich erlebe die Arbeit hier sehr wertschätzend. Die meisten Menschen hier haben sich ihren Beruf bewusst ausgesucht. Es ist für mich etwas Besonderes, hier teilhaben zu dürfen.